Auszug - An-/Umbau des Feuerwehrgerätehauses hier: Vorstellung einer Vorplanung  

Beratungsgrundlage: Beschlussvorlage 2019/17-057-02-01

BGM David begrüßt Herrn Architekt Kofler, bittet ihn seine Vorplanung vorzustellen und erteilt ihm dazu das Wort:

Herr Kofler stellt anhand einer Präsentation an der Leinwand zwei Vorplanungen vor, welche sich im Wesentlichen unterscheiden durch:

a) Variante 1 mit einem Garagenneubau für 2 Fahrzeuge, einem Carport und einem das Bestandgebäude und dem Garagenneubau verbindenden Sozialtrakt mit geschätzten Kosten von 491.000 € einschließlich der gesetzlichen Mehrwertsteuer.

b) Variante 2 mit einem Garagenneubau für 3 Fahrzeuge, einem das Bestandgebäude und dem Garagenneubau verbindenden Sozialtrakt, wobei die Toiletten zugunsten einer größeren Küche im Bestandsgebäude im Vergleich zu Variante 1 mit in den Sozialtrakt ausgliedert wurden. Die Kostenschätzung dafür liege bei rund 548.000 € einschließlich der gesetzlichen Mehrwertsteuer.

Herr Kofler informiert, dass es zur baurechtlichen Zulässigkeit der Variante 2 zusätzlich zum geplanten Grunderwerb noch mindestens einer Baulast zu Lasten des nördlich gelegenen Grundstückes zur Wahrung der gesetzlichen Abstandsflächen bedarf.

Es schließt sich eine intensive Diskussion über die Notwendigkeit einer Fahrzeughalle für 2 oder 3 Fahrzeuge, sowie die mögliche Integration des Sozialtraktes in die bestehende Feuerwehrgarage an. Im Zuge dessen werden Fragen zur Planung von Herrn Kofler beantwortet.

Im Ergebnis stellt BGM David folgenden Beschluss zur Abstimmung, bedankt sich bei Herrn Kofler für seine Teilnahme und verabschiedet ihn.

Beschluss:

Die Gemeindevertretung Klein Wesenberg nimmt die vorgestellten Varianten der Planung zur Kenntnis und spricht sich für die Variante 1 (Fahrzeughalle für 2 Fahrzeuge) aus.

Herr Kofler wird gebeten, zur nächsten Sitzung, voraussichtlich Ende Juni 2020, eine mit der HUFK abgestimmte Detailplanung mit Raumkonzept und Ansichten zur Außen- und Innengestaltung den Gemeindevertretern-/in sowie den bürgerlichen Mitgliedern des Ausschusses vorzulegen.