Auszug - Einwohnerfragestunde  

a) Es wird auf das Problem des Zuwucherns gegenüber der Straße „Redder“ hingewiesen. Herr Dr. Mosler sagt zu, Herrn Krassmann hierüber zu informieren, der das Grundstück an Herrn Clausen verpachtet hat.

Das Amt Nordstormarn wird gebeten, Herrn Krassmann anzuschreiben sowie nachrichtlich an Herrn Clausen aus Ratzbek.

b) Es wird auf das Problem am Wendehammer in der Straße „Schulsteig“ und dort über den Zaun wachsende Bäume und Büsche hingewiesen. Herr Dr. Mosler wird den Eigentümer hierüber informieren und um Abhilfe bitten.

c) Bei Frau Witte im Schulsteig wird moniert, dass Zweige von ihren Bäumen an der Grundstücksgrenze auf ein benachbartes Garagendach ragen. Durch das Ansammeln von
Nadeln wird der Abfluss von Regenwasser auf dem Dach der Garage verhindert, außerdem besteht Angst vor herabfallenden Ästen und möglichen Beschädigungen. Eine Anfrage beim Amt ergab bislang keine Antwort.

Ein Bürger erwähnt in diesem Zuge, dass dafür z.B. die unnötige Beseitigung von Totholz in der Schuhwiese vom Amt angemahnt worden ist.

d) Der Wunsch wird geäußert, in Höhe des ehemaligen Dorfkrugs auf Privat- oder Gemeindegrund einen Verkehrsspiegel aufzustellen. Dadurch soll ein gefahrloses Einfahren auf die Straße gewährleistet werden, was aktuell aufgrund zu hoher Hecken nicht möglich ist.

Das Bauamt prüft die Zuständigkeit beim LBV bzgl. Rückschnitt.

Das Ordnungsamt prüft die Möglichkeit der Aufstellung eines Spiegels.

e) Es wird moniert, dass teilweise unbeantwortete Fragen aus Einwohnerfragestunden nicht im Protokoll auftauchen und nach der Genehmigung des Protokolls somit in Vergessenheit
geraten.

Herr Dr. Mosler weist das zurück und bittet um konkrete Fragestellungen.

f) Es wird daraufhin gefragt, ob es eine Anbindung an das Baugebiet gibt, ebenso ob diese zu erwerben ist und die Gemeinde die Kosten dafür zu tragen hat.

Ebenfalls wird hinterfragt, warum die Forderung zum Erwerb an die Gemeinde überhaupt übertragen werden kann.

Herr Dr. Mosler bemerkt hierzu, dass die Stichstraße als Anbindung seit Beginn der Planung aufgenommen worden ist. Er sagt zu, das Thema aufzunehmen. Eine eindeutige Antwort wird in der nächsten Gemeindevertretersitzung folgen.

g) Eine weitere Frage betrifft die Zulässigkeit des Baubeginnzeitpunktes ohne vorherigen Erwerb des Grundstücks als Anbindung an das Baugebiet durch die Gemeinde.

Herr Dr. Mosler bemerkt hierzu, dass die Anbindung durch den Schulsteig stets gegeben war.

h) Hieraus entsteht eine Diskussion über die angeblich unzureichende Breite der Straße als Zuwegung zum Baugebiet.

Herr Dr. Mosler erläutert, dass der Schulsteig künftig nicht mehr als einzige Zuwegung
benötigt wird.

Auf eine hieraus entstandene Frage zur finanziellen Situation des Ausbaus erläutert Herr
Dr. Mosler, dass dies nicht öffentlich behandelt wird.

i) Eine letzte Frage betrifft das schwierige Herausfahren aus der Kathenkoppel, da durch den Bewuchs an der Kreuzung kaum sichere Einsicht genommen werden kann.

Aufgrund der Zuständigkeit des LBV kann keine Antwort gegeben werden.

Es bestehen keine weiteren Fragen der Einwohner, so dass zu TOP 4 übergegangen wird.