Vorlage - 2020/13-103  

Die Gemeindevertretung nimmt die Kostenschätzung zur Kenntnis und lehnt diese ab.

In der Sitzung des Finanz-, Bau- und Umweltausschusses vom 24.11.2015 bestanden Überlegungen das Feuerwehrhaus Steinfeld energetisch zu Sanieren und zukunftsweisend zu modernisieren.

In einer Begehung des Feuerwehrgerätehauses Steinfeld am 23.01.2016 wurde folgender Sanierungsbedarf festgestellt:

1.) Dämmung des Daches

2.) Dämmung der Außenwand, Verkleidung durch Putz

3.) Anbau einer Garage, verbunden durch einen Raum mit Küche und Garderobe

Zum einen wurde an die Erhaltung der Gebäude gedacht, zum anderen sprechen Unzulässigkeiten bei der Aufbewahrung der Kleidung und Ausrüstungsgegenstände sowie weitere Vorschriften der HFUK für einen Umbau, welcher allein aus versicherungstechnischen Gründen notwendig werde. Geplant wurde im Falle eines Umbaus das Feuerwehrgerätehaus Steinfeld umzuwidmen und den Bürgern als Gemeinschaftshaus zur Verfügung zu stellen.

In der Sitzung der Gemeindevertretung vom 15.03.2016 wurde beschlossen, die Kosten der genannten Gewerke ermitteln und parallel dazu das An-/Umbauverfahren durch die HFUK sowie Berufsgenossenschaften prüfen zu lassen.

Ein Vororttermin hat hierzu im Beisein des damaligen Bauamtsleiters, einem Vertreter der Feuerwehrunfallkasse sowie Vertretern der Gemeinde am 21.07.2016 stattgefunden.

Als Vorschläge wurden unter anderem die Versetzung des geplanten Garagenneubaus um 1  – 2 m in Richtung des Kindergartens genannt, sowie Duschmöglichkeiten für Damen und Herren und Schaffung weiterer PKW – Stellplätze.

In der Sitzung der Gemeindevertretung vom 03.11.2016 wurden eben genannter Sachverhalt geschildert. Aufgrund dessen, dass das Feuerwehrhaus später als Gemeinschaftshaus auch den Bürgern zugänglicher gemacht werden sollte, wurden diese um mithilfe bei der gebeten. Hierzu hat am 28.02.2017 eine Informationsveranstaltung stattgefunden, in dieser wurden viele Ideen und Anregungen gesammelt. Die Feuerwehr hat hierzu in der Jahreshauptversammlung beraten.

Zwischenzeitlich wurde eine Kostenkalkulation der Gewerke von Dipl.-Ing Architekt Frank P. van Wely angefordert, welche jetzt vorliegt und die Gemeindevertretung das weitere Vorgehen abstimmen kann.  

Anlage/n: Kostenschätzung