Auszug - importierte Sitzung  

N i e d e r s c h r i f t

über die öffentliche Sitzung des Jugend-, Kultur- und Sportausschusses der Gemeinde Westerau am 19. Februar 2014 im Gemeindehaus (Feuerwehrgerätehaus) in Westerau

Anwesend:

Frau Beatrice Costantini als Vorsitzende

Mitglieder:

Entschuldigt fehlte:Frau Sabine Armonies

Unentschuldigt fehlte:./.

Weiter nahmen an der Sitzung teil:

Frau Bürgermeisterin Petra Jürß

Gemeindevertreter/in:

Beginn der Sitzung: 19.30 Uhr

Ende der Sitzung: 21.05 Uhr

Die Ausschussmitglieder waren am 06.02.2014 unter Mitteilung der Tagesordnung eingeladen worden. Die Einladung war außerdem in den Lübecker Nachrichten - Stormarn Ausgabe - veröffentlicht.

Die Vorsitzende begrüßt die Anwesenden und stellt die ordnungsgemäße Ladung sowie die Beschlussfähigkeit des Ausschusses fest. Widersprüche hiergegen werden nicht erhoben.

Tagesordnung:

1.Verpflichtung der bürgerlichen Mitglieder

2.Bericht über die Begehung der gemeindlichen Spiel- und Sportplätze

3.Sanierung der Spielplätze

hier: Bildung eines Arbeitskreises unter Beteiligung der Bürger

4.Zusammenarbeit mit dem Kreisjugendring

5.Vorstellung von Institutionen, Vereinen und anderen Projekten in Westerau

6.Verschiedenes

Zu 1:Verpflichtung der bürgerlichen Mitglieder

Frau Bürgermeisterin Jürß verpflichtet die Ausschussvorsitzende Frau Costantini und Frau Høeg per Handschlag auf die gewissenhafte, unparteiische Tätigkeit und zur Verschwiegenheit.

Zu 2:Bericht über die Begehung der gemeindlichen Spiel- und Sportplätze

Frau Costantini unterrichtet die Anwesenden über die Spielplatzbegehung am 08.02.2014.

Für den Spielplatz in Westerau wurde Folgendes festgehalten:

•Der Spielturm mit dazugehöriger Rutsche wird weichen, da die Sanierung der morschen Balken sich finanziell nicht lohnt. Außerdem soll der dazugehörige Sandhügel abgetragen werden, damit dort eine Fläche entsteht die zum Fußballspielen einladen soll. Ebenfalls wird die Fläche für die Spiele während des Kinderfestes benötigt sowie als Übungsplatz für die Feuerwehr.

•Die marode Sitzgruppe soll einer neuen Sitzgruppe weichen.

•Die Schaukel soll nach Möglichkeit Richtung Sandkiste aufgestellt werden.

•Über das Holzgestell für die Nestschaukel wird kurzfristig entschieden, ob dieses noch benötigt wird.

Über den Spielplatz in Ahrensfelde wurde Folgendes berichtet:

•Die vorhandenen Spielgeräte sollen neu angeordnet werden. Hier sprechen wir von einer Schaukel und einer Rutsche.

Eventuell soll hier ein Basketballplatz entstehen, jedoch wird befürchtet, dass sich Nachbarn über den Dribbellärm Beschwerden könnten.

•Der Knick Richtung Wohnhäuser sollte abgenommen werden, was zwischenzeitlich durch den Bauhof geschehen ist.

•Der Graben zwischen Straße und Spielplatz sollte ausgebaggert werden, auch hier ist das Straßenbauamt Lübeck schon zum Teil tätig gewesen.

•Der vorhandene Stromkasten sollte künstlerisch verschönert werden. Diese Maßnahme ist jedoch für alle Stromkästen in der Gemeinde geplant.

Alle Anwesenden waren sich darüber einig, dass man sich fachmännischen Beistand zur Hilfe holt. Frau Høeg hatte sich bereits mit Herrn Probst-Schneidereit von der Firma Sik-Holzgestaltungs GmbH telefonisch in Verbindung gesetzt, um zu erfahren, ob eine Besichtigung vor Ort mit Kosten verbunden wäre. Da dies nicht der Fall ist, war man sich einig, dass Frau Høeg einen Termin mit Herrn Probst-Schneidereit ausmacht.

Herr Uhrbrook teilte mit, dass die Theatergruppe „Kuddelmuddel“ für die Sanierung  der  Spielplätze € 400,-- spendet.

Herr Andre Grimm holt sich Vorschläge und Preise für die Beschilderung der Spielplätze ein.

Zu 3:Sanierung der Spielplätze

hier: Bildung eines Arbeitskreises unter Beteiligung der Bürger

Die Anwesenden waren sich darüber einig, dass Herr Probst-Schneidereit so um die 3 Konzepte ausarbeitet und diese dann den Bürgern über die Marktverteilung zukommen lässt. Die Bürger sollen dann mitentscheiden, welche Spielgeräte angeschafft werden.

Zu 4:Zusammenarbeit mit dem Kreisjugendring

Frau Costantini teilt mit, dass am 25. Februar 2014 in Lütjensee ein Fachvortrag stattfindet vom Kreisjugendring zu dem Thema „Jugendarbeit auf dem Land“. Interessierte können sich gerne bei ihr melden, da sie auf alle Fälle an diesem Fachvortrag teilnimmt. Der Kreisjugendring empfiehlt Frau Costantini, dass den Jugendlichen z. B. Kanufahrten, Tanzworkshops oder Mit-mach-Zirkus angeboten werden könnten. Die Finanzierung würde über die Gemeinde laufen, hier können sich mehrere Gemeinden zusammenschließen, sodass sich die Kosten aufteilen.

Zu 5:Vorstellung von Institutionen, Vereinen und anderen Projekten in Westerau

Der Gemeindewehrführer, Bernd Ellerbrock, berichtet, dass zurzeit 18 aktive Jugendliche in der Jugendwehr sind. Der Dienst ist im 14-tägigen Rhythmus immer am Freitagabend. Außerdem findet im Sommer immer ein Zeltlager statt. Herr Ellerbrock macht den Vorschlag dass sich die ortsansässigen Vereine und Institutionen zusammensetzen, um gemeinsame Aktionen auszuarbeiten. Dadurch erhofft man sich mehr Jugendliche und auch Bürger anzulocken. Für den 07.September 2014 wurden die Vereine und Institutionen zur 125-Jahr-Feier der Westerauer Feuerwehr eingeladen, um gemeinsam etwas auf die Beine zu stellen.

Frau Beate Klempau ist an diesem Abend für den Bürgertreff anwesend. Der Bürgertreff besteht seit März 2011 und es fanden bisher 17 Treffen statt, an denen etwa 6 bis 10 Leute anwesend waren. In Zukunft sind wieder regelmäßige Fahrradtouren geplant. Ein Ziel besteht darin, alle 2 bis 3 Jahre ein Dorffest zu organisieren. Es gab auch den Vorschlag, ein Blatt über das Vogelschießen zu entwerfen, da viele von den Neubürgern sich nichts darunter vorstellen können. Außerdem wurde berichtet, dass aus dem Bürgertreff heraus eine Gruppe entstanden ist, das sogenannte Energieforum. Die Gruppe trifft sich jeden zweiten Mittwoch im Monat. Letztes Jahr konnte Herr Professor Rosenfeldt von der Uni Lübeck dazu gewonnen werden.

Herr Henning Krohn ist für den Kulturverein anwesend. Es gibt viele Ideen für verschiedene Veranstaltungen, jedoch ist es aus versicherungstechnischen Gründen nicht möglich, diese auszuführen. Herr Krohn macht noch darauf aufmerksam, dass der Kulturverein bei der 700-Jahr-Feier ins Minus gekommen ist. Daher ist es auch fraglich, ob der Kulturverein in Zukunft noch weiter Bestand hat.

Für die Zukunft soll versucht werden, eine Internetseite der Gemeinde Westerau sowie den dazugehörigen Vereinen und Institutionen zu gestalten.

Leider konnte die Vorsitzende vom Sportverein, Frau Wiehe-Timm, nicht erreicht werden. Dafür gab Herr Fitza die Auskunft, dass es eine Fußball-Herrenmannschaft gibt. Außerdem sind beim Tennis 30 Aktive gemeldet. Und es findet 2 Mal wöchentlich eine Rückenschule statt.

Zu 6:Verschiedenes

Frau Costantini macht den Vorschlag, gemeinsame Wanderungen von Jung und Alt zu planen. Frau Klempau berichtet darauf hin, dass der Bürgertreff eine historische Wanderung durch die Gemeinde plant.

Ein Buch über die Geschichte Trenthorst und sein Landgut wird zurzeit von zwei Historikerinnen erarbeitet. Frau Costantini wurde von Herrn Wodarz (vom Förderverein) angesprochen, ob die Gemeinde sich finanziell beteiligen würde. Frau Jürß berichtet, dass sie darüber schon mit Herrn Wodarz gesprochen hat. Für einen Beschluss in der Gemeindevertretung werden einmal die Kosten benötigt sowie ein Vorschlag der Höhe des Geldbetrages. Frau Costantini will dies an Herrn Wodarz weitergeben.                                         

Nachdem weitere Wortmeldungen nicht vorliegen, schließt die Vorsitzende um 21.05 Uhr die Sitzung.