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Auszug - Bericht des stellv. Amtswehrführers  

Sitzung des Amtsausschusses Nordstormarn
TOP: Ö 11
Gremium: Amtsausschuss Nordstormarn Beschlussart: (offen)
Datum: Do, 24.06.2021 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 19:30 - 21:45 Anlass: Sitzung
Raum: Gemeinschaftshaus Badendorf
Ort: Dorfstraße 43, 23619 Badendorf
 
Wortprotokoll

Herr Beeck begrüßt den stellv. Amtswehrführer Helge Trabert. Herr Trabert berichtet über die „Reinigung persönlicher Schutzausrüstung“. Zunächst berichtet Herr Trabert über das derzeitige Prozedere. Dabei geht er auf die unterschiedlichen Kleidungsarten ein, die wiederum alle unterschiedlich gereinigt werden müssen. Derzeit wird die Einsatzkleidung in der Feuerwehrtechnischen Zentrale in Nütschau gereinigt. Dabei wurden seit 2019 mehr als 10 Einsatzschutzbekleidungen, durch falsche Handhabung bei der Reinigung beschädigt. Die Kleidung ist beim Reinigen eingelaufen, sodass diese nicht mehr einsetzbar ist. Dies wurde durch ein Gutachten vom Hersteller bestätigt. Die Kosten pro Satz belaufen sich zum Teil auf 1.100 €.  Die Probleme liegen darin, dass u.a. nur ein Waschprogramm und ein Reinigungsmittel für alle Kleidungsstücke eingesetzt wird. Spezialreinigungen (z.B. Helme) können dort gar nicht stattfinden. Des Weiteren berichtet Herr Trabert, dass es keine Ersatzwäsche in der Zeit gibt, in der die Einsatzkleidung zur Reinigung ist. Dies wiederum führt zu Dienstbeeinträchtigungen bei den Wehren. Daher sollten man nun darüber nachdenken auf einen anderen Dienstleister umzustellen. Hierfür hat man verschiedene Möglichkeiten geprüft und erachtet dabei die Fa. CWS-boco HealthCare aus Bad Oldesloe als geeignet. Die Fa.CWS-boco bietet dabei viele Vorteile für die Wehren. Die Fa. CWS-boco ist ein zertifizierte Reinigungsdienstleister und vor allem sehr erfahren in diesem Bereich. Die modernen Waschverfahren erfüllen die RKI-Richtlinien. Des Weiteren wird den Wehren die Bereitstellung von Reservebekleidung und eine Dokumentation der Reinigung geboten. Neben einer Pauschale für die Bereitstellung, fallen Reinigungskosten dafür jedoch nur an, sofern die Ersatzkleidung benutzt wird. Auf dem amtseigenen Bauhofsgelände müsste eine kleine Stellfläche sowie ein Schrank eingerichtet werden, wo die Reservekleidung gelagert und von der die Schutzkleidung, im Anschluss vom Dienstleister abgeholt werden kann. Zu den Kosten teilt Herr Trabert u.a. mit, dass diese auf die teilnehmenden Gemeinden entsprechend der Reinigungskosten aufgeteilt werden. Mit einem Großteil der Wehren wurde im Vorfeld gesprochen. Bisher gab es nur positive Resonanzen dazu. Im Anschluss an den Vortrag erfolgt eine Aussprache im Plenum. Man ist sich darüber einig, dass das Amt einen Vertrag schließen soll. Die Bürgermeister/innen werden mit Ihren Wehrführern das Gespräch suchen. Abschließend berichtet Herr Wulf über die entstandenen Schäden. Herr Wulf schlägt dazu vor, dass man über etwaige rechtliche Schritte nachdenken müsse. Die betroffenen Gemeinden begrüßen diesen Vorschlag. Zunächst wird Herr Wulf nochmals das Gespräch mit Herrn Görtz suchen.

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