Sprungziele
Inhalt

Auszug - Kanalkataster Steinfeld hier: Vorstellung durch den Wegezweckverband Bad Segeberg  

Sitzung der Gemeindevertretung Feldhorst
TOP: Ö 2
Gremium: Gemeindevertretung Feldhorst Beschlussart: (offen)
Datum: Mo, 04.12.2017 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 20:00 - 22:00 Anlass: Sitzung
2017/13-007 Kanalkataster Steinfeld
hier: Vorstellung durch den Wegezweckverband Bad Segeberg
     
 
Status:öffentlich  
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Der Bürgermeister begrüßt Herrn Wagner, Abteilungleiter für den Bereich Abwasser des Wegezweckverbandes Segeberg sowie Herrn Stieghorst, Ingenieur vom Wasser- und Verkehrskontor Neumünster.

Herr Wagner stellt sich und das Dienstleistungsangebot des Wegezweckverbandes Segeberg kurz vor. So befasse sich der Wegezweckverband keineswegs nur mit Abfallwirtschaft, es werden unter anderen Kommunale Dienste wie Straßenunterhaltungen und Abwassermanagement angeboten.

Herr Stieghorst erläutert die Grundzüge des Kanalkatasters beginnend vom Hausanschluss über einen an der Grundstücksgrenze befindlichen Kontrollschacht mit Übergabe an das öffentliche Leitungsnetz. Zur Erstellung des Kanalkatasters wurden das Leitungsnetz anhand einer Grundkarte des Katasteramtes über GPS vermessen und dann mittels Datenbanken ein vorläufiger Bestandsplan erstellt. In Steinfeld wurden Misch-, Regen- sowie Schmutzwasserleitungen festgestellt. Nach der Zustandserfassung, Kanalreinigung und Kanalinspektion wurden ca. 730 Einzelschadstellen erfasst. Es handelt sich hierbei um verschobene Verbindungen, Absetzungen, Risse, Wurzeleinwüchse und Brüche. Diese werden in einer automatischen Schadenserfassung klassifiziert, Haupt- und Anschlusskanäle wurden mit der Note 3- bewertet, die Schächte würden mit der Note 4 benotet. Herr Stieghorst empfiehlt für den Erhalt die Festlegung von Reinigungsintervallen. Es folgt eine hydraulische und bauliche Bewertung. Die Gesamtkosten der Sanierung der Kanalisation belaufen sich auf 509.700 € (brutto).

Es wird empfohlen die mit umgehend, kurzfristig und mittelfristig deklarierten Schäden mit Kosten in Höhe von ca. 380.000 € (brutto) in die Vorplanung zu gehen.

Es werden Fragen zu den Verfahren der grabenlosen und offenen Sanierung beantwortet.

Der Bürgermeister bedankt sich für die Präsentation.

 

 


 

 


 

Seite zurück Nach oben