Auszug - Neubau Kita Mäuseburg in Stubbendorf - Sachstand  

Herr Oldenburg begrüßt Frau Rickmers als beauftragte Architektin und bittet sie um Ihren Bericht.

Frau Rickmers informiert über den Stand der Bauarbeiten und verteilt eine neue Kostenermittlung.

Herr Oldenburg erläutert die möglichen Kosten und verweist auf im Amt besprochene Kostenreduzierungen. Frau Rickmers erklärt, dass die Kostenreduzierungen wie besprochen umgesetzt worden seien. Danach würden sich die voraussichtlichen Gesamtkosten nunmehr auf gerundete 578.200 € belaufen. Frau Rickmers geht sodann auf die Positionen jeweils im Einzelnen ein. Folgenden drei Positionen wurden dabei besonders beraten:

a) Außenanlage, Pflasterarbeiten

Die vorab dargestellte Kostenersparnis ergibt sich mit rund 57.000 € hauptsächlich durch die Reduzierung bei den Pflasterarbeiten. Auf Nachfrage der Verwaltung teilt Frau Rickmers mit, dass die geplanten Reduzierungen bei den bereits beauftragten Pflasterarbeiten mit dem ausführenden Unternehmen noch nicht abgestimmt seien. Im Ergebnis der sich daraufhin anschließenden Diskussion bleibt es fraglich, ob die geplanten Einsparungen überhaupt umzusetzen seien. Immerhin seien Verträge einzuhalten. Frau Rickmers wird gebeten hier zeitnah das Gespräch mit dem beauftragten Büro zu suchen und das Ergebnis der Gemeinde/ der Verwaltung mitzuteilen.

b) Trinkwasser- und Schmutzwasserhausanschluss

Frau Rickmers erläutert auf Nachfrage, dass in der Kostenaufstellung keine Kosten für den Trinkwasser- als auch den Schmutzwasserhausanschluss enthalten seien. Herr Brüß stellt mittels einer Projektion an der Leinwand seinen aktuellen Vorschlag zur Umsetzung des Trink- und Schmutzwasserhausanschlusses vor. Nach dieser Planung sei mit Kosten in Höhe von ca. 30.000,00 € zu rechnen. Es schließt sich eine Aussprache über die weitere Umsetzung, insbesondere über die Frage, oder die Leistungen ausgeschrieben werden müssen an. Auf Nachfrage teilt Frau Rickmers mit, dass es durch eine zeitlich verzögerte Herstellung des Trinkwasser- sowie des Schmutzwasserhaushanschlusses nicht zu Störungen im weiteren Bauablauf kommen werde. Im Ergebnis sprechen sich die Anwesenden für eine Ausschreibung entsprechend des Vorschlages von Herrn Brüß aus. Dennoch werde die Verwaltung gebeten zu prüfen, ob eine freihändige Vergabe denkbar wäre.

c) Außenanlage, Spielplatz

Auf Nachfrage der Verwaltung teilt Herr Daiß mit, dass der in der vorliegenden Kostenschätzung angesetzte Kostenrahmen (15.200,00 €) für die Errichtung von Kinderspielgeräten ausreichend erscheine. Es läge dazu ein Konzept vor. Aus der Mitte des Ausschusses wird angeregt zu prüfen, ob und ggf. inwieweit es sich bei der Maßnahme nicht um eine förderfähige Maßnahme im Rahmen des laufenden Kita- Sofortprogrammes handele. Fraglich bleibt, wer den Antrag stellen müsse. Dies solle zusammen mit dem Amt abgeprüft werden. Auf jeden Fall müsse durch den Elternverein und Träger des Kindergartens die inhaltliche Begründung dazu geliefert werden.

Der Vorsitzende fasst im Ergebnis die sich aus der Beratung ergebenden nächsten Schritte zusammen:

- zu a) vertragliche Abstimmung mit dem Bauunternehmen hinsichtlich der nicht mehr durchzuführenden Pflasterarbeiten durch Frau Rickmers,

- zu b) Prüfung durch das Amt, ob ggf. Ausführung Auschreibung verzichtbar. Wenn nein, Ausführung der Ausschreibung.

- zu c) Abstimmung zwischen Elternverein und Amt über Antragstellung. Darlegung des Konzeptes und seiner Begründung durch den Elternverein als Grundlage eines Antrages.