Auszug - Sachstandsbericht zu den gemeindlichen Klärteichen
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Wortprotokoll Beschluss Abstimmungsergebnis |
Zunächst begrüßt Frau Gerritzen Herrn Klapproth von der Amtsverwaltung Nordstormarn, Anschließend wird Herrn Klapproth das Wort erteilt. In seinem Bericht geht er auf die Probleme der Klärteiche Pöhls, Rehhorst und Willendorf ein.
Kläranlage Willendorf:
- Der Abfluss von Teich Nr. 3 muss erneuert werden.
- Wasserpflanzen (vor allem die Teichlinse) muss regelmäßig entfernt werden.
- Die einzelnen Übergänge von Teich Nr.1 zu Teich Nr.2 und Teich Nr. 2 zu Teich Nr.3 müssen optimiert werden.
- Die Notüberläufe sind abgesackt und müssen neu auf Höhe gebracht werden.
Kläranlage Pöhls
- Zuwegung zu den Teichen muss befestigt werden. Hierfür wäre eine Baustraße mit Wendeplatz von Nöten.
- Teich Nr. 1 muss entschlammt werden.
- Der Damm zwischen Teich Nr.1 und Teich Nr.2 muss wieder auf Höhe gebracht werden.
- Notüberläufe müssen erneuert werden.
Kläranlage Rehhorst
- Möglichweise gibt es Fehleinleitungen durch unbekannte Drainagen. Es besteht auch die Möglichkeit durch Oberflächenwasser.
- Die Durchlässe des Teiches Nr.1 sind verstopft. Es müssen neue Rohre verlegt werden.
Als provisorische Lösung bietet es sich an, dass der Wasserspiegel gesenkt wird und man ein weiteres Loch in den Pumpenschacht brennt.
- Ein- und Abläufe müssen neu ausgekleidet werden.
Herr Rohwer merkt zum Thema Kläranlage Rehhorst an, dass die Problematik nicht durch etwaige Fehleinleitungen besteht. Das Wasser weist keine Färbung auf, die darauf schließen lassen würde.
Die Verwaltung wird beauftragt Firmen zu kontaktieren, ob die Entschlammung von Pöhls möglich ist und ob der Schlamm auf Feldern ausgebracht werden darf.
Herr Klapproth verweist nochmal darauf, dass die Maßnahmen unverzüglich einzuleiten sind.
Anschließend geht Herr Rohwer auf die Problematik in Willendorf ein. Am Vormittag war ein Kamerawagen da, um die Ableitung des Teiches zu verfilmen. Die Leitung ist in einem guten Zustand. Vor allem die Bauweise wird dabei hervorgehoben. Um zukünftig die Leitung besser einsehen zu können, soll ein Schacht gesetzt werden. Dieser könnte erst gesetzt werden, wenn die Bodenverhältnisse es zulassen. Darüber hinaus sagt Herr Rohwer, dass die Leitung in einen Graben endet. Das Wasser steht in diesem Graben sehr hoch. Dieser müsste vermutlich ausgebaggert werden, damit der Wasserspiegel gesenkt wird und dadurch die Leitung nicht mehr Unterwasser liegen würde. Die Verwaltung wird gebeten den Wasserbodenverband zu kontaktieren und auf den Missstand hinzuweisen. Abschließend fragt Frau Gerritzen nach weiteren Sofortmaßnahmen. Herr Nüsch schlägt eine Arbeitsgruppe vor.
Diese wird bestehen aus:Herrn Gaede-Mohr
Herrn Rohwer
Herrn Skudza (wird noch gefragt)
Herrn Witting (wird noch gefragt)
Herrn Grube
Beschluss: