Auszug - Verschiedenes  

12.1     Herr Wulf berichtet über die aktuelle Entwicklung hinsichtlich der baulichen Maßnahmen an der Dörfergemeinschaftsschule Zarpen. Im vergangenen Jahr sind die anstehenden Maßnahmen an den Gebäuden, z. B. die Sanierung der Toiletten und Duschen besprochen worden. Zusätzlich notwendige Arbeiten haben sich an den Fassaden und Dächern ergeben. Daher ist ein Ingenieurbüro mit der Ermittlung des erforderlichen Sanierungsumfanges beauftragt worden. Zudem sollten die Sanierungskosten mit den Kosten für einen Schulneubau verglichen werden. Das ursprüngliche Schulgebäude ist 1957 errichtet worden. Es gab Erweiterungsbauten 1965, 1970 und 2004. Die einzelnen Bauabschnitte entsprechen den damals gültigen Baustandards. Das hat zur Folge, dass die Wärmedämmung, die Technische Gebäudeausstattung und der Brandschutz nicht ausreichend sind. Um die Schulgebäude an den heutigen Bestimmungen anzupassen, hat das Ingenieurbüro drei Lösungsvarianten erarbeitet:

1) Sanierung in einem Schritt

Die Bauzeit wird ca. 18 Monate betragen. Hierfür muss der Schulbetrieb vollständig ausgelagert werden. Die Baukosten werden auf 6,5 Mio. Euro geschätzt.

2) Sanierung in 3 Abschnitten bei laufenden Schulbetrieb

Die Bauzeit wird auf 30 Monate geschätzt. Der Schulbetrieb müsste teilweise ausgelagert werden. Die Baukosten werden ca. 7 Mio. Euro betragen.

3) Neubau in 2022

Auf Basis des Baukostenindexes werden die Kosten auf 5,4 Mio. Euro geschätzt.

Der Schulverband hat sich intensiv mit den verschiedenen Varianten befasst, teilt Herr Wulf mit. Auch wenn die Kosten für einen Neubau nur auf dem Baukostenindex beruhen und höher sein werden, wird der Neubau favorisiert.

Herr Dickau verlässt den Sitzungsraum.

Herr Reimann verlässt den Sitzungsraum.

Die Baukosten werden erhebliche Auswirkungen auf die Schulverbandsumlage haben. Diese kann im Maximum bis auf 200 % steigen. Es wird aber auch mit einer Halbierung der hohen Betriebskosten gerechnet.

Herr Reimann nimmt wieder an der Sitzung teil.

Herr Wulf hofft, dass die Gemeinden die Entscheidung des Schulverbandes für einen Neubau mittragen. Vorausgesetzt, dass der notwendige Grunderwerb getätigt ist, soll mit der Planung im kommenden Jahr begonnen und unter Beteiligung der betroffenen Gemeinden 2021 abgeschlossen werden.

Herr Dickau nimmt wieder an der Sitzung teil.

Auf Herrn Offens Anfrage teilt Herr Wulf mit, das verschiedene Standorte geprüft und verfolgt werden. Die neue Schule soll aber möglichst in der Nähe der neuen Sporthalle errichtet werden. Herr Kittelmann erkundigt sich nach der Größe der Schule. Diese ist noch offen, so Herr Wulf, da auch eventuelle Erweiterungen und Fremdnutzungen geprüft werden.

Herr Kittelmann regt ein Konzept auf Amtsebenen an.

12.2     Herr Dusch teilt mit, dass in Kürze das Anruf-Sammel-Taxi von Mönkhagen bis Reinfeld/Famila fahren wird. Hierzu wird ein Informationsblatt an die Haushalte verteilt werden.

12.3     Die ortsansässigen Vereine und Verbände werden über die Kündigung des Bewirtschaftungsvertrages für das Gemeinschaftshaus Mönkhagen schriftlich informiert werden, berichtet Herr Dusch. Es wird auch mitgeteilt werden, dass bis Ende März 2020 eine Bewirtschaftung und damit verbunden eine Nutzung der Räumlichkeiten nicht sichergestellt werden kann. Gleiches gilt für private Veranstaltungen. Es besteht jedoch die Möglichkeit, den Schlüssel über Frau Mathias oder ihn zu erhalten.

Herr Dusch führt weiter aus, dass mit der Spielgemeinschaft noch Gespräche zur Übergabe erfolgen müssen.

In diesem Zusammenhang teilt Herr Petersson-Larsson mit, dass die Spielgemeinschaft an die Zuschussüberweisung erinnert.

Anmerkung: Der Betrag wurde zwischenzeitlich angewiesen.

12.4     Auf Herrn Petersson-Larssons Anfrage teilt Herr Bleiziffer mit, dass der Friedensstein auf der Obstwiese errichtet werden soll.

12.5     Herr Kittelmann bittet um Übersendung der Begehungsniederschrift mit der HFUK Nord an alle Gremienmitglieder. Herr Bleiziffer sagt dieses zu.

12.6     Herr Kittelmann bittet im Abstimmung der Sitzungstermine mit der CDU-Fraktion. Herr Dusch sagt dieses soweit wie möglich zu. Es sind aber auch die Termine und Arbeitsabläufe in der Verwaltung zu beachten.