Auszug - Fernwirkzentrale und Fernwirk-Unterstationen  

Herr Rahn-Marx stellt den Tagesordnungspunkt kurz vor und übergibt das Wort an Herrn Kunert. Herr Kunert erläutert, ergänzt durch Erklärungen seitens Herrn Albrecht,  die Vorzüge durch den Einsatz einer zeitgemäßen Fernwerktechnik im Allgemeinen. Die zweckmäßige Kommunikation zwischen den Fernwirkunterstationen, d.h. die Bereitstellung der dort kontinuierlich protokollierten Daten, zur Fernwirkzentrale gibt den technischen Mitarbeitern, z.B. die Möglichkeit im Störfall über gesicherten Fernzugriff Einsicht zu nehmen und Aufgaben zu verrichten, ohne dass dieser Mitarbeiter – möglicherweise in der Bereitschaftszeit – in die DES fahren muss. Wiederkehrende Aufgaben lassen sich hingegen automatisieren. Auch der WBV erhält zeitnah Auskunft über die aufgezeichneten Daten (Lizenzen).

Herr Rahn-Marx merkt an, dass möglicherweise auch der Rohrbruch in Ahrensfelde (siehe TOP 4) durch den Einsatz dieser besseren Technik hätte früher erkannt werden können.

Herr Schütt erklärt, dass der Einsatz dieser Technik sicher sinnvoll ist, wendet jedoch zeitgleich ein, dass der veranschlagte Preis für „eine simple Anlage fürs Monitoring“ aus seiner Sicht zu hoch angesetzt ist.  

Herr Kunert weist darauf hin, dass in diesem Fall nicht die WAG die Kostenprognose abgegeben hat. Bei der angebotenen Fernwirktechnik der Firma Schraml, ist diese jedoch Marktführer im Bereich Wassertechnik.

Die Verbandsversammlung verständigt sich darauf, den Tagesordnungspunkt zu vertagen und zum Vergleich weitere Anbieter anzusprechen.

Herr Zimmermann weist darauf hin, dass die Firma Zoller in Elmshorn derartige Technik anbietet.