Auszug - Einwohnerfragestunde  

Zur Frage nach dem Sachstand der Erschließungsstraße Kathenkoppel antwortet Herr Dr. Mosler, dass die Straße aufgrund vertraglicher Bindungen erst zum Juni 2025 fertiggestellt werden kann, mit Baubeginn zum 01.01.2025.

Es entsteht eine Diskussion zu den Erschließungskosten der Straße für die Anwohner. Hier ist laut Herrn Dr. Mosler die Firma Bauland GmbH in die Pflicht zu nehmen, da ursprünglich die Erschließungskosten in die Kaufpreise der voll erschlossenen Grundstücke mit einfließen sollten, dies jedoch nicht geschehen ist. Nach der Erstellung der Kostenbescheide sollten die Anwohner dann ggf. den Klageweg gegen die Bauland GmbH gehen. Die Erschließungsbeiträge können laut Herrn Dr. Mosler auch gestundet und in kleinen Raten abgezahlt werden. Zu rechnen ist mit den Bescheiden Anfang 2026.

Auf die Frage, wann die Widmung für die Straße erfolgen wird, erklärt Frau Prange, dass es eine Besprechung gegeben hat mit Herrn Reinertz vom Amt Nordstormarn. Danach muss mit der Firma Bauland noch ein Abnahmevertrag geschlossen werden. Schilder wurden durch das Amt bestellt.

Die Frage nach einem Spielstraßenschild wird positiv beantwortet – dieses ist beantragt und soll dann aufgestellt werden.

Die Frage nach der Befahrbarkeit der Straße mit Schwerlastverkehr wird dahingehend beantwortet, dass die Straße vor Widmung noch der Bauland GmbH gehört. Zur Zeit ist das Baugebiet nur über den Schulsteig erreichbar. Sollte es für Bauprojekte notwendig sein, schweres Gerät einzusetzen, muss die Zufahrt z.B. mit einer Metallplatte vor Beschädigung geschützt werden.

Zur Frage nach dem Verlauf der Straße bittet Herr Dr. Mosler sich mit dem Bauamtsleiter Herrn Reinertz oder Frau Jonas vom Amt Nordstormarn kurzzuschließen, damit dies mit der Firma Bauland geklärt wird.

Eine Bürgerin weist darauf hin, dass gegenüber der Zufahrt zur Kathenkoppel eine Wildtierkamera hängt, die blitzt. Der Bürgermeister bittet darum, sich mit dem Eigentümer zu verständigen, inwieweit die Kamera so gehängt werden kann, dass es zu keinen Irritationen kommt.

Eine Geschwindigkeitsmessanlage wurde aufgrund von Verletzungsgefahr höher gehängt.