Auszug - Vorstellung der geplanten Jugendfreizeitanlagen im B-Plan 6  

Im Frühjahr dieses Jahres, gab es eine Veranstaltung des Kreisjugendringes. Im Rahmen  von Workshops hatten die  Jugendlichen im Alter von 10- ca. 16 Jahren die Möglichkeit ihre Wünsche in Form von Modellen zu gestalten und zu äußern. Dieses Angebot wurde von zahlreichen Kindern und Jugendlichen wahrgenommen.

Ende August hat sich der Ausschuss in Form einer Arbeitsgruppe, bestehend aus Herrn Beeck, Frau Tempelmeier, Herrn Kofler und Frau Medenwald- Hinz zusammengesetzt und anhand der Modelle ein Konzept für das Gelände besprochen. Leider konnten aus verschiedenen Gründen, wie Haftung und Kosten, nicht alle Wünsche berücksichtigt werden.

Herr Kofler stellt nun das Konzept des Geländes vor.

Hier werden Bedenken über Lärmbelästigung von anwesenden Bürgern geäußert, und die Frage kommt auf, warum ein Jugendplatz und kein Spielplatz geplant worden ist.

Hier erklärt Herr Beeck, dass es in Hamberge bereits einen Spielplatz gibt, und die Gemeinde ebenso für die Interessen von älteren Kindern und Jugendlichen einzutreten hat.  Die Frage ob die Anwohner sich noch einbringen dürften, wird verneint, da die Gestaltung von den 30, hier in Hamberge lebenden Kindern und Jugendlichen mitbestimmt wurde. Auch kommt von Anwohnern die Frage auf, wer jetzt bestimmt, was mit dieser Fläche passieren wird. Herr Beeck erklärt, dass dies in der Verantwortung der Gemeindevertretung mit ihren 13 Mitgliedern liegt.

Frau Medenwald-Hinz fragt, welche Mitglieder des Ausschusses dafür seien, den Plan für die „Spielfläche“, so wie sie Herr Kofler ausgearbeitet hat, dem Gemeinderat vorzulegen.

Die Mitglieder des Ausschusses empfehlen dem Gemeinderat hiermit einstimmig (in Abwesenheit von Frau Heyne), den vorliegenden Plan zu beschließen.