Auszug - Kinderbetreuung in der Gemeinde Klein Wesenberg - hier: Vorplanung und Kostenschätzung für einen Anbau an die Kita „Sterntaler“   

Beratungsgrundlage: Beschlussvorlage vom 29.03.2018 als Tischvorlage

BM David berichtet über die mit den Bürgermeistern der am Kindergarten beteiligten Gemeinden geführten Gespräche. Danach sollen zunächst die Kosten für einen denkbaren Anbau ermittelt werden, womit allerdings noch keine Vorwegentscheidung dafür getroffen sei. Hierfür sei ebenso noch die Entwicklung in Bezug auf den möglichen Neubau des Kindergartens „Sternschnuppe“ in Reinfeld maßgebend (vgl. TOP 11). Es seien insofern beide Varianten einzeln als auch kombiniert miteinander denkbar.

Vor allem zur möglichst zeitnahen Abdeckung der Betreuung der unter dreijährigen Kinder sei zudem die Einrichtung einer Tagespflegestelle empfehlenswert. Die ev.- luth. Kirchengemeinde habe dazu die Räume im Obergeschoss des Gemeindehauses angeboten.

Aus dem Zuschauerraum wird auf die Nachteile der Tagespflege für die Eltern (Vertretungssituation) hingewiesen. Darüber hinaus wird über lange Antragswege hinsichtlich des gemeindlichen Zuschusses zur Tagespflege Beschwerde geführt.

Im Ergebnis der sich anschließenden Aussprache wird folgender Beschluss gefasst:

Beschluss:

Die Gemeindevertretung Klein Wesenberg beschließt, gemeinsam mit den Gemeinden Wesenberg und Barnitz eine Vorplanung mit Kostenschätzung für einen Anbau eines weiteren Gruppenraumes an die bestehende Kindertagesstätte „Sterntaler“ erstellen zu lassen. Der Bürgermeister wird gebeten, einen entsprechenden Auftrag in Abstimmung mit den beteiligten Gemeinden zu erteilen. Die Kosten werden im Nachtragshaushalt 2018 bereitgestellt.

Die Gemeindevertretung Klein Wesenberg beschließt, gemeinsam mit den Gemeinden Barnitz und Wesenberg im Obergeschoss des Gemeindehauses, Am Kirchberg 2 in Klein Wesenberg, eine Tagespflegestelle zur Betreuung von insgesamt zehn (überwiegend) unter 3jährigen Kindern einzurichten. Der Bürgermeister wird gebeten, die dafür erforderlichen Schritte (Anmietung der Räume, Gespräche mit qualifizierten Tagespflegepersonen) gemeinsam mit den beteiligten Gemeinden und der Verwaltung in die Wege zu leiten.