Auszug - Bebauungsplan Nr. 6 der Gemeinde Hamberge (Haferkoppel, Roggenring) a) Beteiligung der Kinder und Jugendlichen zur Spielplatzgestaltung b) Herstellung einer Wildblumenwiese c) Endausbau der Erschließungsanlagen   

a) Beteiligung der Kinder und Jugendlichen zur Spielplatzgestaltung

Herr Gahrmann und Herr Dr. Merkel berichten über die am 21.04.2018 stattgefundene Beteiligungswerkstatt. Von den ca. 130 eingeladenen Hamberger Jugendlichen im Alter von 10 bis 18 Jahren haben ca. 30 teilgenommen. Hiervon waren 2/3tel Mädchen. Das vom Kreisjugendring Stormarn betreute Verfahren gliederte sich in drei Abschnitte

1)      Was wollen wir nicht auf dem Spielplatz?

2)      Was wollen wir auf dem Spielplatz?

Gewünscht werden: Trampolin, Skaterbahn, Dirtparc, Seilbahn, Rutsche, Toiletten, Mülleimer mit Mülltrennung, Ruhezone, Unterstand, Sitzgelegenheiten, WLAN

3)      Modellbau und Abschlusspräsentation für die Eltern

Seitens des Kreisjugendringes wird noch ein Abschlussprotokoll erstellt. Dieses steht noch aus.

Im nächsten Schritt ist zu den Wünschen der Jugendlichen von der Gemeindevertretung eine Entscheidung zu treffen.

Herr Beeck teilt mit, dass für die Herrichtung der Fläche einschließlich der Erschließung 50.000 € bereitstehen. Er regt an, dass Abschlussprotokoll abzuwarten, die Ergebnisse zu prüfen und Vorschläge zu erarbeiten.

Der Gemeinnützige Verein Hamberge e.V. wird sich mit einem eigenen Projekt an der Gestaltung der Fläche beteiligen.

Es schließt sich eine kurze Aussprache zum weiteren Vorgehen an. Im Ergebnis besteht Einigkeit, eine Arbeitsgruppe zu bilden, die aus Mitgliedern des Bau-, Umwelt- und Planungsausschusses sowie des Ausschusses für Senioren Jugend und Freizeit besteht. Außerdem soll für die fachliche Aufbereitung ein Planungsbüro hinzugezogen werden.

b) Herstellung der Wildblumenwiese

Herr Beeck stellt kurz den Sachverhalt dar.

Beschluss:

Die Gemeindevertretung begrüßt die Teilnahme an der Initiative „Schleswig-Holstein blüht auf“. Der Bürgermeister wird beauftragt, den Auftrag für die Bodenvorbereitung und Aussaat zu erteilen.

c) Endausbau der Erschließungsanlagen

Herr Beeck informiert über den Stand der Erschließungsarbeiten und den beabsichtigten Endausbau in zwei Abschnitten und die damit verbundenen Mehrkosten.

Beschluss:

Die Gemeindevertretung stimmt der Verschiebung des Endausbaus, den daraus resultierenden Mehrkosten und den vorgestellten Bauzeitenplänen zu.