Auszug - Einwohnerfragestunde  

Kita Regenbogen

Auf Nachfrage zu der durch den Träger der Kindertageseinrichtung „Kita Regenbogen“ angekündigten möglichen Schließung einer Krippengruppe aufgrund des allgemein bestehenden Personalmangels berichtet der Bürgermeister, der Träger der Kita Regenbogen habe neue Mitarbeiter/innen gewinnen können, sodass es voraussichtlich nicht zu einer Gruppenschließung kommen werde.

Anwesende Eltern bieten der Gemeinde an, diese bei dem gemeinsamen Ziel, die personelle Situation in der Kita zu stabilisieren, zu unterstützen. Von den Eltern wird vorgetragen, eine Möglichkeit sei die Einrichtung eines Shuttle Services zwischen Lübeck und Hamberge für Mitarbeitende ohne Fahrzeug. Auch der professionelle Dreh eines Image-Filmes über die Kita wird vorgeschlagen, um die Einrichtung als attraktiven Arbeitsort darstellen zu können.

Der Bürgermeister trägt vor, der durch das neue Kita-Gesetz vorgeschriebene regelhafte Betreuungsschlüssel und das Versäumnis der Landesregierung, gleichzeitig für die Ausbildung einer ausreichenden Anzahl von Erzieher/innen zu sorgen, führe landesweit zu den Problemen, mit denen auch die Kita Regenbogen zu kämpfen habe.

Der Bürgermeister schlägt vor, einen Förderverein zu gründen und sagt die Unterstützung von Seiten der Gemeinde Hamberge zu. Außerdem wird von Seiten einer Gemeindevertreterin darauf hingewiesen, dass sich die Eltern zu den genannten und bekannten Problemen ebenso an den Kreis Stormarn und auch das Land Schleswig-Holstein wenden mögen.

Auf Vorschlag der anwesenden Eltern, gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der Gemeinde sowie des Trägers ein abgestimmtes Vorgehen zu besprechen, verweisen der Bürgermeister und ein weiteres Beiratsmitglied der Gemeinde Hamberge auf den Kita-Beirat, in dessen Sitzungen gewählte Elternvertreter, Vertreter der Gemeinde sowie des Trägers u.a. auch akute Themen wie das genannte, besprechen. Herr Beeck sagt zu, die genannten Probleme in der nächsten Kita-Beiratssitzung anzusprechen.

Weitere Fragen im Rahmen der Einwohnerfragestunde werden nicht gestellt.