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Auszug - Überprüfung des Lärmaktionsplanes der Gemeinde Mönkhagen  

Sitzung des Finanz-, Bau- und Umweltausschusses der Gemeinde Mönkhagen
TOP: Ö 4
Gremium: Finanz-, Bau-, Umwelt- und Sozialausschuss der Gemeinde Mönkhagen Beschlussart: (offen)
Datum: Do, 15.03.2018 Status: öffentlich
Zeit: 19:30 - 21:38 Anlass: Sitzung
Raum: Gemeinschaftshaus Mönkhagen
Ort: Dorfstraße 56, 23619 Mönkhagen
2018/18-011 Überprüfung des Lärmaktionsplanes der Gemeinde Mönkhagen
     
 
Status:öffentlich  
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

 

Beratungsgrundlage: Beschlussvorlage vom 02.03.2018

 

Der Vorsitzende führt zum Anlass und der Notwendigkeit der Überarbeitung des im Jahr 2014 erstellten Lärmaktionsplanes aus. Unter anderem seien relevante Änderungen in der Verkehrsbelastung von mehr als 30 % im Gemeindegebiet zu verzeichnen,

 

Herr Ohrt nimmt ab 19.48 Uhr an der Sitzung teil.

 

Herr Kieckbusch stellt die sich aus seiner Sicht verändernde Lärmsituation dar. Maßgeblich sei dabei, dass der Verlauf der BAB A 20 insbesondere um den Ortsteil Mönkhagen im Bogen verlaufe. Dies führe dazu, dass der Lärm nicht nur aus einer Himmelsrichtung einwirke sondern aus mehreren Himmelsrichtungen. Ein Schutz vor diesem sei daher kaum möglich. Ferner intensiviere sich dadurch das Gefühl der Lärmbelästigung.

 

Herr Kieckbusch regt an, die vorab beschriebene Situation im Punkt 2.3 „Angabe vorhandener Lärmprobleme …“ mit darzustellen.

 

Herr Bleiziffer regt an, das dargestellte „ruhige Gebiet“ zu erweitern. Er zeigt das vorgeschlagene erweiterte Gebiet anhand einer Karte. Das so erweiterte Gebiet umfasse hauptsächlich Flächen, welche als Ausgleichsflächen zur BAB A 20 im Eigentum der Bundesrepublik stünden und schon heute extensiv genutzt würden. Es sei nicht zu erwarten, dass sich langfristig die Nutzung der Flächen und deren Eigentumsverhältnisse verändern. Die Festlegung beeinträchte daher die Gemeinde nicht. Er benennt desweiteren eine Reihe von redaktionellen Änderungsvorschlägen im textlichen Teil des Plans.

 

Es schließt sich eine intensive Diskussion über die Frage an, ob und in welchem Umfang die heute angeregten Änderungen, sowie das Ausmaß des vorzuschlagenden „ruhigen Gebietes“ durch den Ausschuss nunmehr spontan der Gemeindevertretung empfohlen werden können.

 

Im Ergebnis wird vereinbart, dass die Verwaltung die Änderungen in den Entwurf des Lärmaktionsplanes einarbeitet und diesen mit dieser Niederschrift vorab per Mail zur anstehenden Sitzung der Gemeindevertretung am 20.03.2018 zusendet.

 

Insofern verzichtet der Vorsitzende auf die Fassung eines Empfehlungsbeschluss an die Gemeindevertretung.

 


 


 

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