Auszug - Neubau der FFW - Kostenrahmen  

Über den Tagesordnungspunkt wird lebhaft diskutiert. Aus dem Publikum kommt der Hinweis, dass die dem Vorentwurf entnommenen Quadratmeterzahlen des Neubaus sehr großzügig bemessen zu sein scheinen, durch kleinere dimensionierte Flächen könnten die Kosten gesenkt werden. Herr Klempau, der stellvertretender Gemeindewehrführer, weist darauf hin, dass der Entwurf nur ein erster Vorentwurf sei, der sich auf bestehende Normen bezieht.

Des Weiteren wird aus dem Publikum darauf hingewiesen, dass mittlerweile von mehreren Anbietern FW-Hallen in Modulbauweise angeboten werden, deren Bauweise mit der HFUK abgestimmt seien und deutlich günstiger wären.

Die Bürgermeisterin gibt bekannt, dass Anfang 2023 ein Treffen mit der Gemeindevertretung, den bürgerlichen Mitgliedern des FiBU-Auschusses, dem Vorstand der Gemeindewehr, der Arbeitsgruppe Neubau Feuerwehrhaus und einem Vertreter der HFUK geplant wird, bei dem gemeinsam die weitere Vorgehensweise besprochen wird und bei dem ganz genau abgewägt werden muss, was für den Neubau nötig ist und auf was man verzichten kann, um Kosten zu sparen.

Durch den Vertrieb von Wohngebäudeflächen werden Einnahmen generiert, zudem können maximal 750.000 € aus Fördertöpfen abgerufen werden. Nichtsdestotrotz ist man sich einig, dass Anfang 2023 geprüft werden sollte, ob darüber hinaus noch weitere Fördertöpfe bereitstehen.