Auszug - Auftragserteilung Machbarkeitsstudie Vererdungsbecken
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Wortprotokoll Beschluss Abstimmungsergebnis |
Der Bürgermeister übergibt das Wort an Herrn Bohm Diplom-Ingenieur von BRW Ingenieurpartnerschaft mbB, Bad Segeberg. Herr Bohm gibt den Gedanken sowie den Bau des Vererdungsbeckens sehr detailliert wieder. Aufgrund der immer weiter steigenden Preise im Bereich der Klärschlammabfuhr wurden Alternativen gesucht und gefunden. Der Bau des Vererdungsbeckens wird je nach Bodenbeschaffenheit auf ca. 350.000 € geschätzt. Der Schlamm werde in das Vererdungsbecken gepumpt, die Flüssigkeit den Klärteichen wieder zurückgeführt. Dadurch werde ca. 96 % an Volumen reduziert. Eine Abfuhr der Trockenmasse wäre es in ca. 60 – 70 Jahren notwendig. Der Standort in Steinfeld sei ideal. Für die Abfuhr der Teiche Havighorst müsse eine Zwischenlösung der Vortrocknung gefunden werden.
Es wird nachgefragt, ob das Vererdungsbecken aus kostengünstigeren Beton gebaut werden könne, antwortet Herr Bohm, dass dies im Rahmen der Variantenprüfung gern geprüft werde. Das Problem sei hier, dass zusätzliche Technik notwendig werde, welche im Vererdungsbecken nicht notwendig seien.
Beschluss:
Die Gemeinde Feldhorst beschließt die Auftragserteilung einer Machbarkeitsstudie zur Herstellung einer Klärschlamm-Vererdungsanlage an der Klärteichanlage Steinfeld an das Ingenieurbüro BRW Ingenieurpartnerschaft mbB. Das Amt Nordstormarn wird gebeten, die Mittel im Haushalt bereitzustellen.
Abstimmungsergebnis: | 9 | Stimmen dafür | |
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| 0 | Stimmen dagegen |
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| 0 | Stimmenthaltungen |
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