Auszug - Schulbau- und Sanierungsprogramm IMPULS 2030 II  

Beratungsgrundlage: Vorlage 2021/14-195 vom 10.11.2021

Herr Beeck erläutert, die Schule Hamberge werde ab dem Schuljahr 2022/2023 durchgängig zweizügig. Daraus entstehe der Bedarf nach einem zusätzlichen Klassenraum. Über ein aktuelles Förderprogramm bestehe zudem die Möglichkeit, das Schuldach zu sanieren sowie das Lehrerzimmer und das Sekretariat energetisch zu sanieren. Für eine Übergangszeit sei geplant, die alte Mensa kurzfristig als OGS-Betreuungsraum herrichten zu lassen, damit in dem jetzigen Betreuungsraum ein zusätzlicher Klassenraum für das Schuljahr 2022/2021 und folgende Jahre eingerichtet werden kann. Vor der sich anschließenden Diskussion bittet Herr Beeck Herrn Kofler, den Raum für die Zeit der Beratung und der Abstimmung zu verlassen.

Nach kurzer Diskussion ergeht folgender

Beschluss:

a)      Die Gemeindevertretung beschließt –vorbehaltlich einer Förderzusage im Rahmen des Schulbau- und Sanierungsprogramms IMPULS 2030 II-

- die Erweiterung der Grundschule um einen zusätzlichen Klassenraum,

- die Sanierung des Daches auf dem Altbau der Schule,

- die Installation einer Photovoltaikanlage auf dem Dach der Schule sowie

- die energetische Sanierung des Lehrerzimmers sowie des Büros der Schulsekretärin.

Der Bürgermeister wird gebeten, einen Planungsauftrag für die genannten Maßnahmen zu erteilen.

Im Haushalt 2022 sind Planungskosten in Höhe von 15.000,00 € bereit zu stellen.

Die Verwaltung wird gebeten, nach Abstimmung mit dem Bürgermeister einen entsprechenden Förderantrag im Rahmen des Schulbau- und Sanierungsprogramms IMPULS 2030 II zu stellen.

b)      Die Gemeindevertretung beschließt, die alte Mensa kurzfristig zu einem OGS-Betreuungsraum umzubauen.

Im Haushalt 2022 werden Mittel in Höhe von 10.000,00 € bereitgestellt.